Am Donnerstagabend, dem 31. Juli, gegen 20:40 Uhr, ereignete sich in der Mozartstraße in Dornbirn eine körperliche Auseinandersetzung mit mehreren Beteiligten. Diese nahm ihren Ausgang durch einen Streit zwischen einem 22-jährigen syrischen Staatsangehörigen und einem 24-jährigen afghanischen Staatsangehörigen. Der Streit, der zunächst verbal war, eskalierte, als der Syrer den Afghanen plötzlich mit der Faust ins Gesicht schlug und zunächst den Ort verließ.
Kurz darauf kehrte der Angreifer mit weiteren Personen an den Tatort zurück. In der Folge wurde das Opfer gemeinschaftlich angegriffen, und es wurde versucht, ihm sein Mobiltelefon und seine Geldbörse zu entreißen. Die Situation entspannte sich erst mit dem Eintreffen der Polizei, die die Täter davon abbrachte, ihr Opfer weiter zu belästigen. Einige Täter flohen, während zwei Verdächtige, darunter der Hauptangreifer, vorübergehend festgenommen wurden. Ein dritter Verdächtiger zeigte sich gegenüber den Polizeibeamten aggressiv und erhielt eine Anzeige, unter anderem wegen Beamtenbeleidigung. Die Beteiligten müssen sich nun wegen schwerer Körperverletzung, versuchten Raubes und weiteren Delikten verantworten.