Ein 59-jähriger Mann aus dem Bezirk Villach Land nahm im Jahr 2025 über eine Internet-Suchmaschine eine Werbung für eine Anlageplattform wahr. Nach dem Klicken auf den entsprechenden Link erhielt er einen Anruf von einer Mitarbeiterin, die ihm die Vorgehensweise erläuterte. Sie erklärte ihm, dass eine Einzahlung mehrerer Geldbeträge zu einer Steigerung des Gewinns führen würde, den er später abheben könne.
Bis Juli 2025 tätigte der Mann mehrere Überweisungen, beginnend mit Beträgen im Hundert-Euro-Bereich und später in Höhe von mehreren Tausend Euro. Sein Gewinn auf der Plattform wuchs schließlich auf mehrere Zehntausend Euro. Der Kontakt zur Mitarbeiterin wurde jedoch beendet, als sie feststellte, dass der Mann keine weiteren Einzahlungen mehr vornehmen konnte. Dadurch entstand dem Opfer ein finanzieller Schaden in Höhe eines niedrigen fünfstelligen Eurobetrages.