Am 13. Dezember 2025 unternahm ein 45-jähriger deutscher Staatsbürger allein eine Wanderung im Gemeindegebiet von 6632 Ehrwald. Er startete um 05:00 Uhr an der Talstation der Ehrwalder Zugspitzbahn mit dem Ziel, zur Zugspitze aufzusteigen. Dabei hatte er vor, je nach den Wetterbedingungen so weit wie möglich zu steigen und danach umzukehren. Auf einer Höhe von etwa 1.950 Metern erreichte er, ausgestattet mit Steigeisen und Pickel, ein vereistes Gelände. Da weder ein Weiteraufstieg noch ein sicherer Abstieg möglich waren, setzte er um 09:34 Uhr einen Notruf ab. In der Folge wurde er unverletzt mit dem Polizeihubschrauber „Libelle Tirol“ mittels Taubergung geborgen.
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