Am Montag, dem 17. November 2025, ereignete sich gegen 13:22 Uhr in der Weströhre des Pfändertunnels auf der A14 Rheintalautobahn, Fahrtrichtung Tirol, ein Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen. Eine 42-jährige PKW-Lenkerin musste aufgrund eines technischen Defekts ihren PKW auf der rechten Fahrspur anhalten.
Mehrere nachfolgende Fahrzeuge, darunter PKW und mindestens zwei LKW, erkannten die Situation rechtzeitig und wichen auf die linke Spur aus. Gegen 13:23 Uhr näherte sich ein 32-jähriger Sattelzuglenker dem stehenden Fahrzeug, bemerkte es jedoch zu spät und kollidierte trotz Vollbremsung seitlich mit dem PKW. Unmittelbar dahinter fuhr ein 63-jähriger Sattelzuglenker, der ebenfalls den stehenden PKW zu spät erkannte und ihn mit dem Heck seines Anhängers touchierte.
Es entstand ein Totalschaden am PKW, während die beiden Sattelzüge erheblich beschädigt, jedoch weiterhin fahrbereit blieben. Glücklicherweise blieben alle beteiligten Personen unverletzt.
Vor Ort waren eine Streife der Autobahnpolizei Dornbirn mit zwei Einsatzkräften, die Feuerwehren Lochau und Rieden mit insgesamt vier Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften, die Rettung mit einem Fahrzeug und vier Einsatzkräften sowie die Autobahnmeisterei mit einem Einsatzfahrzeug und einer Person im Einsatz.
Während der Aufräumarbeiten wurden folgende Sperrungen im Pfädtunnel durchgeführt:
– Von 13:23 bis 13:30 Uhr: Sperrung der rechten Fahrspur der Weströhre, Fahrtrichtung Tirol
– Von 13:30 bis 14:23 Uhr: Vollsperre der Weströhre, Fahrtrichtung Tirol
– Von 13:31 bis 13:52 Uhr: Sperre der Oströhre, Fahrtrichtung Deutschland
Nach Abschluss der Aufräumarbeiten konnte die Unfallstelle freigegeben und der Verkehr wieder ungehindert fließen gelassen werden.
