Am 16. November 2025 fanden auf der B168, in der Nähe von Zell am See, gezielte Verkehrskontrollen mit dem Fokus auf „Drogen im Straßenverkehr“ statt. Kurz vor Mitternacht hielten Beamte der Polizeiinspektion Zell am See einen PKW aus Tschechien an, in dem sich drei Personen befanden. Bei der 30-jährigen Fahrerin fiel das Verhalten auf, was einen Drogen-Schnelltest zur Folge hatte. Dieser wies positive Resultate auf Amphetamin, MDA und Methamphetamin nach. Die Fahrerin weigerte sich anschließend, an einer klinischen Untersuchung teilzunehmen. Bei der Durchsuchung wurde zudem eine geringe Menge Methamphetamin sichergestellt. Ein weiterer Insasse hatte Cannabiskraut bei sich. Gegen die Beteiligten werden Anzeigen an die Bezirkshauptmannschaft Zell am See sowie die Staatsanwaltschaft Salzburg erstattet.
Ebenfalls am Abend des 16. November 2025 informierte ein Zeuge die Polizeiinspektion Tamsweg, nachdem er auf der B99 beinahe mit einem entgegenkommenden Fahrzeug kollidiert wäre, welches auf der falschen Fahrspur fuhr. Der Zeuge konnte einen Zusammenstoß nur durch eine Vollbremsung und ein Ausweichen auf das Straßenbankett vermeiden. Aufgrund seiner Angaben identifizierten die Beamten wenig später eine 43-jährige rumänische Staatsangehörige als mutmaßliche Fahrerin. Die Frau gestand, zuvor ein Fahrzeug gelenkt zu haben. Ein Alkomattest ergab einen Wert von 1,56 Promille. Ihr wurde daraufhin vor Ort der Führerschein entzogen. Die 43-Jährige wird der Bezirkshauptmannschaft Tamsweg angezeigt.
