Am Nachmittag des 10. Juli 2025 wurden im Gemeindegebiet Alberschwende vier belgische Motorradfahrer von Polizeibeamten der Inspektion Egg einer Verkehrskontrolle unterzogen. Zuvor hatten sie mehrere Verkehrsübertretungen begangen. Nach der Kontrolle setzten die Motorradfahrer ihre Fahrt in Richtung Bregenzerwald fort.
Im Bereich Damüls wurde die Gruppe von zwei Beamten der Landesverkehrsabteilung erneut festgestellt, diesmal mit erheblich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Faschina. Zwei Motorradfahrer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h dabei mit 123 km/h bzw. 124 km/h so stark, dass ihre Motorräder vorläufig beschlagnahmt wurden. Allen vier Lenkern wurde der Führerschein an Ort und Stelle entzogen.
Ebenfalls am Nachmittag des 10. Juli 2025 wurden drei österreichische Motorradfahrer im Bereich Damüls/Faschina gestoppt. Diese Gruppe fuhr innerorts mit 106 km/h und ausserorts in einem 50-km/h-Bereich mit fast 120 km/h.
Ein weiterer österreichischer Motorradfahrer gab seinen Führerschein ab, nachdem er in Damüls in einem auf 70 km/h beschränkten Bereich mit 136 km/h unterwegs war.
Gegen Mitternacht desselben Tages wurde ein 27-jähriger Schweizer Staatsbürger mit seinem BMW-Cabrio zunächst auf der L200 im Bereich Schwarzach und anschließend auf der L190 in Dornbirn mit knapp 130 km/h bzw. 121 km/h gemessen, während dort jeweils nur 60 km/h erlaubt sind. Auch ihm wurde der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen.
Am Samstag, dem 11. Juli 2025, wurde in Langen bei Bregenz ein ungarischer Pkw-Lenker, etwa 40 Jahre alt, angehalten. Er war mit seiner schwangeren Frau und einem Kleinkind mit 139 km/h in einem auf 80 km/h beschränkten Bereich unterwegs. Auch ihm wurde der Führerschein sofort entzogen.