Am 17. Juli 2025, um 15:50 Uhr, erhielt eine 70-jährige Österreicherin über eine unbekannte Telefonnummer auf einer Kommunikationsplattform eine Nachricht. Der Absender gab sich als ihr Sohn aus und forderte sie auf, eine dringende Überweisung vorzunehmen. Der Unbekannte erklärte, dass sein Handy defekt sei, weshalb er sie unter einer neuen Nummer kontaktieren müsse und die Überweisung nicht selbst tätigen könne.
Daraufhin überwies die Frau einen mittleren vierstelligen Eurobetrag per Eilüberweisung auf ein österreichisches Konto und schickte der Täterschaft ein Foto der Überweisung. Als die Forderung nach einer zweiten, hohen vierstelligen Überweisung erhoben wurde, wurde die Frau misstrauisch, brach den Kontakt ab und erstattete Anzeige. Die Ermittlungen sind derzeit im Gange.