Am 1. und 2. Dezember 2025 führte die Landesverkehrsabteilung der Polizei Vorarlberg in Zusammenarbeit mit dem mobilen Prüfzug der ASFINAG Schwerverkehrskontrollen in Vorarlberg durch.
Am 1. Dezember 2025, gegen Mittag, wurden auf der Rheintalautobahn (A14) im Bereich Hörbranz bei einem der kontrollierten Fahrzeuge insgesamt acht schwerwiegende Mängel, die als „Gefahr in Verzug“ eingestuft wurden, festgestellt. Das betroffene polnische Fahrzeug mit einem philippinischen Fahrer wies einen defekten Reifen am Zugfahrzeug und vier stark beschädigte Reifen am Sattelauflieger auf. Diese Reifen waren so stark beschädigt, dass die Karkasse sichtbar war. Des Weiteren hatten alle drei Achsen des Sattelanhängers funktionsunfähige oder defekte Bremsen, die ebenfalls als „Gefahr in Verzug“ klassifiziert wurden.
Der Fahrer konnte die Fahrt erst nach Zahlung einer Sicherheitsleistung von 1.760 Euro und der nachweislichen Behebung der Mängel fortsetzen. Die festgestellten Mängel wurden den zuständigen Behörden gemeldet.
