Ein Ehepaar aus dem Bezirk Schwaz wurde im Juli 2025 Opfer eines Betrugsversuchs. Über einen nicht spezifizierten Link gelangten sie auf die Webseite einer Investmentfirma, die unrealistisch hohe Gewinne versprach. Nach der Registrierung mussten sie einen kleinen Anfangsbetrag auf ein angegebenes Konto überweisen.
Durch geschickte Täuschung wurden sie von den unbekannten Tätern dazu verleitet, weitere Überweisungen auf zwei ausländische Konten vorzunehmen. Als ihnen eine Auszahlung eines höheren Gewinns vorgespiegelt wurde, entschlossen sich die beiden, einen Kredit aufzunehmen und den Betrag zu überweisen. Diese Überweisung konnte jedoch noch rechtzeitig von ihrer Bank gestoppt und rückgängig gemacht werden.
Dem Ehepaar entstand ein finanzieller Schaden im mittleren fünfstelligen Eurobereich.
Tipps zur Prävention dieser Form des Betrugs, auch bekannt als „Cyber Trading Fraud“, sowie zu weiteren Betrugsarten sind auf der Webseite des Bundeskriminalamtes unter www.bundeskriminalamt.at verfügbar.