Am 4. April 2025 überwies eine Mitarbeiterin einer Kommune einen Betrag im sechsstelligen Eurobereich für bereits geleistete Bauarbeiten. Später stellte sich heraus, dass die E-Mail, die auf die Fälligkeit der Zahlung und die aktualisierte Kontoverbindung hinwies, nicht vom tatsächlichen Geschäftspartner stammte, sondern von unbekannten Tätern. Am 16. April 2025 kontaktierte der echte Geschäftspartner die Mitarbeiterin und informierte sie darüber, dass er die Zahlung nicht fristgerecht erhalten habe. Nach umfassenden Ermittlungen der Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Steinach-Wipptal konnten zwei italienische Staatsbürger als Tatverdächtige identifiziert werden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Innsbruck wurde das Geld von zwei Bankkonten sichergestellt. Die beiden Tatverdächtigen sind derzeit flüchtig.
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