Im Juni 2025 wurde ein 55-jähriger Österreicher auf eine Social-Media-Plattform aufmerksam, die über vielversprechende Aktieninvestments informierte. Nachdem er seine Telefonnummer angegeben hatte, wurde er in mehrere Messenger-Gruppen hinzugefügt. Durch geschickte Täuschung investierte er bis Ende Oktober 2025 einen niedrigen sechsstelligen Eurobetrag auf verschiedene Konten im Ausland.
Als er schließlich keinen Zugriff mehr auf sein Vermögen hatte, suchte er online nach einem Rechtsanwalt, der vermeintlich aus Tschechien stammte. Obwohl eine Provision vereinbart wurde, forderte dieser zahlreiche Geldüberweisungen. Der 55-Jährige tätigte daraufhin drei Überweisungen im niedrigen fünfstelligen Eurobereich, ohne eine Gegenleistung zu erhalten. In der Folge erstattete er Anzeige bei der Polizei.
