Am 23. Dezember 2025, gegen 13:15 Uhr, beobachtete eine Streife der Autobahnpolizei auf der Südautobahn A2, in Richtung Italien und aus Richtung Villach kommend, zwei Personenwagen, die mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren. In einem Abschnitt mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung von 130 km/h erreichten die Fahrzeuge Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h.
Ein 19-jähriger Fahrer näherte sich dem Pkw eines 20-Jährigen auf dem zweiten Fahrstreifen sehr dicht. Anschließend wechselte der 19-Jährige kurzzeitig auf den ersten Fahrstreifen, fuhr dort parallel zum Fahrzeug des 20-Jährigen und reihte sich dann wieder direkt hinter diesem auf dem zweiten Fahrstreifen ein. Dieses Verhalten wiederholte sich. Daraufhin erhöhten beide Fahrer ihre Geschwindigkeiten auf etwa 220 km/h und setzten ihre Fahrt auf dem zweiten Fahrstreifen fort.
Später konnten beide Fahrzeuglenker an einer Raststation angehalten werden. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass es sich um Freunde handelte, die offenbar die Leistungsfähigkeit ihrer Fahrzeuge auf der Autobahn testen wollten. Ihren Führerscheinen wurden vorläufig entzogen, und die Weiterfahrt wurde ihnen untersagt.
