MotoGP am Red Bull Ring in Spielberg
Am Sonntagnachmittag, 17. August 2025, endete die MotoGP in Spielberg ohne nennenswerte Zwischenfälle. Behörde und Polizei haben eine erste vorläufige Bilanz gezogen.
Dank eines umfassenden Verkehrskonzepts verlief sowohl die Anreise als auch die Abreise der zahlreichen Besucherinnen und Besucher ohne größere Vorkommnisse. Selbst während der Spitzenzeiten kam es nur zu geringfügigen Verzögerungen im unmittelbaren Umfeld des Veranstaltungsgeländes. Hauptmann Andreas Tafeit, Kommandant des polizeilichen Einsatzstabes, äußerte sich positiv über den Verlauf: „Unser Ziel war es, die Sicherheit der motorsportbegeisterten Besucherinnen und Besucher zu gewährleisten. Wir sind erfreut, dass uns dies erneut gelungen ist und die Veranstaltung ohne größere sicherheitspolizeiliche Vorkommnisse endete.“
Prävention und Dialoge
Bereits im Vorfeld der Veranstaltung wurde von der Behörde und der Polizei auf die Bedeutung von Rücksichtnahme und friedlichem Miteinander hingewiesen. Während des Rennwochenendes suchten die Einsatzkräfte aktiv den Dialog an den Campingplätzen und informierten über die Bedürfnisse der Anrainer. Dies führte insgesamt zu einem positiven Verständnis seitens der meisten Gäste. Dank der aktiven Präventionsarbeit kam es in den Campingbereichen lediglich zu vereinzelten Anzeigen und Organmandaten aufgrund von Lärmerregungen.
Pyrotechnik
Ein besonderer Fokus lag in diesem Jahr auf der Verhinderung des Einsatzes von Pyrotechnik im Veranstaltungsumfeld. Erstmals wurde eine zivile Pyrotechnikstreife eingesetzt, die das Gelände rund um den Red Bull Ring, insbesondere die Campingflächen, nachts kontrollierte. Der Einsatz von pyrotechnischen Gegenständen kann nicht nur Anrainer stark stören, sondern auch eine Gefährdung für die Besucher darstellen. Bei den Kontrollen wurden 16 pyrotechnische Gegenstände sichergestellt, und es wurden vier Organmandate ausgesprochen.
Behörde
„Die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten ist entscheidend für den Erfolg der Veranstaltung. Ich danke allen eingesetzten Kräften und Organisationen. Ihr Engagement trägt dazu bei, dass wir im steirischen Murtal eine der sichersten Sportgroßveranstaltungen weltweit genießen können. Insgesamt blicken wir auf ein relativ ruhiges Rennwochenende zurück, bei dem wir gemeinsam für einen reibungslosen Ablauf sorgen konnten“, resümierte die behördliche Einsatzleiterin, Bezirkshauptfrau Dr.in Nina Pölzl.
Feuerwehr und Rotes Kreuz
Das Zusammenwirken aller Einsatzkräfte verlief reibungslos, wodurch das Event ohne nennenswerte Vorkommnisse stattfand. Der Bereichsfeuerwehrkommandant von Knittelfeld, Erwin Grangl, zog ein positives Fazit: „Dank unserer jahrelangen Erfahrung und kontinuierlichen Aus- und Weiterbildungen konnten wir die MotoGP professionell begleiten.“ Auch das Rote Kreuz hatte keine größeren Vorfälle zu melden, musste jedoch aufgrund von etwa 300 Versorgungen ausrücken, wie Bernd Peer von der Bezirksstelle Knittelfeld berichtete.
Rückfragen
Für Rückfragen steht Pressesprecher Sabri Yorgun, BA, unter der Telefonnummer 0664/8467098 zur Verfügung.