Am 17. Dezember 2025 erhielt eine 50-jährige Frau aus dem Bezirk Klagenfurt Land eine SMS, die angeblich vom Bundesministerium für Finanzen (BMF) stammte. In dieser Nachricht wurde sie aufgefordert, ihr Finanzonline-Konto zu aktualisieren. Über einen bereitgestellten Link gelangte sie auf eine gefälschte Finanzonline-Seite, wo sie persönliche und Bankkontodaten eingab.
Kurz darauf erhielt die Frau einen Anruf von einer unbekannten Person, die sich als Mitarbeiterin ihrer Bank ausgab. Diese informierte sie darüber, dass mehrere unrechtmäßige Abbuchungen von ihrem Konto vorgenommen worden seien. In dem Glauben, die Abbuchungen rückgängig machen zu können, loggte sich die 50-Jährige in ihr Onlinebanking-Konto ein und autorisierte mehrere Transaktionen.
Nach diesem Kontakt brach die Kommunikation ab. Laut Mitteilung ihrer Bank wurden zwei unautorisierte Abbuchungen in Höhe von mehreren tausend Euro vorgenommen, eine dritte Abbuchung konnte jedoch rechtzeitig gestoppt werden.
