Am 30. September 2025 wurde in der Nähe von Klagenfurt ein Pkw mit deutschen Kennzeichen, gesteuert von einem 39-jährigen rumänischen Staatsangehörigen, von einer Streife der Autobahnpolizei kontrolliert. Bei dieser Kontrolle stellte sich heraus, dass das Fahrzeug als in Deutschland gestohlen gemeldet war.
Ermittlungen in Kooperation mit deutschen Behörden ergaben, dass der Mann verdächtigt wird, mehrere Fahrzeuge gestohlen und versucht zu haben, diese gewinnbringend weiterzuverkaufen, darunter auch ein weiterer hochpreisiger Pkw. Die bisherigen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Taten im Rahmen einer organisierten kriminalen Struktur geplant und ausgeführt wurden. Der bislang ermittelte Schaden beläuft sich auf eine niedrige sechsstellige Summe. Der beschuldigte Mann zeigte sich jedoch nicht geständig.
Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt erließ die Anordnung zur Anzeige auf freien Fuß. Gleichzeitig verfügte das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) die Einlieferung des 39-Jährigen in das Polizeianhaltzentrum Villach zwecks Schubhaft.