Am 02. September 2025 um 10:00 Uhr wurde eine Streife der Polizeiinspektion Bleiburg während ihres Streifendienstes auf der L133 auf eine Sattelzugmaschine mit Sattelauflieger aufmerksam, die im Fahrverbot für LKW über 7,5 Tonnen steckengeblieben war.
Der polnische Fahrer hatte das Fahrzeug um 09:50 Uhr auf der L133 in Richtung Grenzübergang Raunjak (Slowenien) gelenkt. Aufgrund mehrerer Wendemanöver drohte das Sattelgespann abzurutschen. Die Antriebsachse des Fahrzeuges wurde durch das bergab steckengebliebene Fahrzeug sowie das vom Sattelauflieger wirkende Gewicht so stark entlastet, dass sie die Haftung auf der nassen, steil abfallenden Asphaltstraße verlor.
Der Fahrer teilte mit, dass er sich bei der Routenführung ausschließlich auf sein Navigationssystem verlassen habe. Da es ihm nicht gelang, die Zugmaschine selbst zu befreien, und seine eigenen Versuche die Situation nur verschärften, wurde ein Abschleppunternehmen mit der Bergung des Fahrzeuges beauftragt.
Während des Vorfalls entstand Sachschaden an der Fahrbahn und der Leiteinrichtung. Am LKW selbst wurde kein Schaden festgestellt. Aufgrund der blockierenden Zugmaschine war die L133 während der Bergungsarbeiten sowohl für die Einreise nach Österreich als auch für die Ausreise nach Slowenien vollständig gesperrt. Der Fahrer wird wegen der Missachtung des Fahrverbots angezeigt.