Am 10. Oktober 2025 wurde ein 82-jähriger Mann aus dem Pinzgau Opfer eines Betrugs. Eine unbekannte Frau kontaktierte ihn mittels SMS und gab vor, seine Tochter zu sein. Sie behauptete, ihr Handy sei defekt und bat ihn um eine dringende Geldüberweisung. Der Mann glaubte, mit seiner Tochter zu kommunizieren, und überwies in mehreren Tranchen einen Gesamtbetrag von mehreren tausend Euro an die Täterin. Die Ermittlungen zur Identifizierung der Verantwortlichen sind im Gange.
Am 13. Oktober 2025 erlitten Mitglieder einer Familie aus dem Bezirk Tamsweg einen Betrug, als sie über eine Onlineplattform eine Reise nach Dubai buchten. Beim Versuch, die Zahlungsmethode auf Kreditkarte zu ändern, stießen sie auf eine falsche Hotline. Auf Aufforderung installierte die Kundin eine App, wodurch die Täter Zugriff auf ihr Smartphone erhielten. Sie führten mehrere Zahlungen über die Kreditkarte und ein Online-Zahlungssystem durch. Der Schaden beläuft sich auf wenige tausend Euro, und eine Rückbuchung durch die Bank war nicht mehr möglich. Auch hier laufen Ermittlungen wegen Verdachts auf Online-Betrug.