Am 15. Dezember 2025 planten zwei deutsche Alpinisten, einen Aufstieg auf den Großglockner über die alpine Hochtour „Stüdlgrat“. Bereits am Vortag hatten der 20-Jährige und der 19-Jährige den Anstieg zur Stüdlhütte vollzogen und dort in einem Biwakraum übernachtet. Am Morgen des 15. Dezember setzten sie ihre Tour fort und erreichten gegen 08:00 Uhr den Einstieg in den Stüdlgrat. Im oberen Drittel des Grates, auf etwa 3700 Metern Höhe, gerieten sie an einer kritischen Stelle zeitlich in Verzug, während die Abenddämmerung einsetzte. Da sie einen Abstieg bei Dunkelheit als unsicher einschätzten, alarmierten sie gegen 16:25 Uhr den Notruf. Schließlich wurden sie unverletzt vom Notarzthubschrauber mittels Seil geborgen und ins Tal geflogen.
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