Am 26. Oktober 2025, gegen 11:00 Uhr, fuhren vier befreundete Studenten – eine 19-jährige Österreicherin, ein 19-jähriger Deutscher aus dem Landkreis Traunstein, ein 19-jähriger Deutscher aus München und ein 20-jähriger Deutscher aus Dresden – mit der Nordkettenbahn zur Seegrube. Von dort aus begaben sie sich über einen Wanderweg zum „Gleirschjöchl“ mit der Absicht, bis zur Bergstation der Hafelekarbahn zu wandern und anschließend mit der Gondelbahn ins Tal zu fahren.
Während des Aufstiegs vom Gleirschjöchl zum Hafelekar gerieten die vier Wanderer am „Goetheweg“ aufgrund ungünstiger Witterungsbedingungen vom Steig ab. Sie fanden sich in einem mit Schnee bedeckten, felsigen und abschüssigen Gelände im Bereich des „Weiten Kar“ wieder und konnten weder auf- noch absteigen. Um 12:40 Uhr setzten sie einen Notruf ab.
Der alarmierte Notarzthubschrauber (NAH) gelangte gegen 14:30 Uhr zu der Gruppe und konnte die vier Wanderer mittels Tau bergen. Sie wurden anschließend unverletzt an die Bergrettung Innsbruck übergeben.
