Die Angelobungsfeier in der Grazer Gablenz-Kaserne hat einmal mehr die Bedeutung des Präsenzdienstes im Österreichischen Bundesheer hervorgehoben. Am 28. Mai 2025 begrüßte Militärkommandant Brigadier Heinz Zöllner 69 neue Soldaten, die nun ihre Ausbildung in der Stabskompanie des Militärkommandos Steiermark beginnen werden.
In seiner Ansprache betonte Zöllner die Wichtigkeit der Landesverteidigung und die notwendigen Investitionen in die militärische Ausrüstung. „Wir sind dankbar, dass nun die notwendigen Budgetmittel für das Bundesheer zur Verfügung gestellt werden, um die Ausrüstung auf den Stand der Zeit zu bringen“, erklärte er. Diese Investitionen seien notwendig, um das Versäumte der vergangenen Jahrzehnte nachzuholen. Zudem versicherte er, dass trotz Sparvorgaben keine Einschnitte bei den Rekrutinnen und Rekruten geplant seien.
FPÖ-Klubobmann Marco Triller richtete sich ebenfalls an die neuen Rekruten und würdigte ihren Dienst im Bundesheer. „Sie haben sich nicht für den leichtesten Weg entschieden“, stellte er fest und ließ keinen Zweifel daran, dass die kommenden Monate herausfordernd sein werden. Disziplin und Pünktlichkeit seien nicht nur für den militärischen Alltag wichtig, sondern auch für das spätere Leben der Rekreten.
Die Veranstaltung war gut besucht, mehr als mehrere hundert Personen, darunter auch Andreas Matausch, Präsident der Unteroffiziersgesellschaft Steiermark, sowie die Militärgeistlichen Thomas Astecker und Manfred Wallgram, waren anwesend.