In den frühen Morgenstunden des 15. Februar 2025 um 02:00 Uhr wurde ein 53-jähriger Mann auf dem Bahnsteig der U-Bahnstation Stephansplatz in Wien – Innere Stadt Opfer eines Raubes. Der Mann hatte während des Wartens auf einen Zug kurz eingenickt. Drei Jugendliche weckten ihn, schlugen ihn ins Gesicht, raubten seine Brieftasche und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Mit den gestohlenen Bankomatkarten tätigten die Täter anschließend an verschiedenen Automaten Einkäufe, unter anderem mehrere Packungen Zigaretten, was zu einem Schaden von etwa 250 Euro führte.
Im Rahmen der Ermittlungen gelang es dem Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Zentrum/Ost, einen der Tatverdächtigen, einen 16-jährigen syrischen Staatsangehörigen, ausfindig zu machen. Der Jugendliche ist derzeit auch wegen weiterer Eigentumsdelikte im Fokus der Ermittlungen und zeigte sich bei seiner ersten Vernehmung nicht geständig. Die Fahndung nach seinen beiden noch unbekannten Mittätern dauert an.
Der 16-Jährige wurde wegen des Verdachts auf Raub, die unbefugte Nutzung von Zahlungsmitteln, Urkundenunterdrückung sowie mehrfachen Einbruchsdiebstahl angezeigt.