Von 16. bis 18. Juni 2025 gab sich eine bislang unbekannte Person als Sohn einer 59-jährigen Frau aus dem Bezirk Villach Land aus. Die Person informierte die Frau über einen Messenger-Dienst, dass sie eine neue Handynummer habe. In der darauf folgenden Kommunikation äußerte die Täterschaft, dringend Geld zu benötigen, und forderte die Frau auf, insgesamt fünf Überweisungen an Bankkonten in den Niederlanden zu tätigen. Da die Frau über nicht ausreichend finanzielle Mittel verfügte, bat sie ihren Ehemann, die Überweisungen durchzuführen. Dieser kam der Bitte nach, wodurch ihm ein Schaden in Höhe von mehreren tausend Euro entstand. Als die unbekannte Täterschaft am 18. Juni 2025 erneut Geld forderte, nahm die Frau Kontakt zu ihrem Sohn auf und wurde so auf den Betrugsfall aufmerksam.
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