Am 03. Mai 2025 um 07:50 Uhr erstattete der Sohn eines 59-jährigen Mannes aus dem Bezirk Klagenfurt Land Anzeige, da sein Vater seit dem Nachmittag des 02. Mai 2025 aus ihrem gemeinsamen Wohnhaus abgängig war. Der 59-Jährige war auf seinem Mobiltelefon nicht erreichbar, was bei den Familienangehörigen die Befürchtung eines Unfalls auslöste.
Nach einer erfolglosen Nachschau in der näheren Umgebung des Wohnhauses wurden umfassende Suchmaßnahmen eingeleitet. Mehrere Polizeistreifen sowie eine Diensthundestreife durchsuchten ein angrenzendes Waldstück, während eine Polizeidrohne mit Wärmebildkamera aus der Luft nach dem Vermissten suchte. Mittels einer Standortbestimmung konnte das Mobiltelefon des 59-Jährigen im Wald lokalisiert werden.
Daraufhin kamen weitere Polizeidiensthunde sowie die Rettungshundebrigade und die Rettungshundestaffel des Samariterbundes zum Einsatz, um die Suche in verschiedenen Waldgebieten, Schotteranlagen und Äckern in der Umgebung fortzusetzen. Auch die Autobahnpolizeiinspektion überprüfte nahegelegene Rastplätze an der A2.
Schließlich nahm ein Polizeidiensthund in einem Waldstück erneut die Witterung auf, was um 13:59 Uhr zur Auffindung des Vermissten führte. Der 59-Jährige wurde unversehrt und unverletzt auf einer Parkbank angetroffen und äußerte, dass er nicht erwartet hätte, dass seine Abwesenheit einen so umfangreichen Einsatz auslösen würde.
Im Einsatz waren neben den örtlichen Polizeistreifen:
– 3 Polizeidiensthundeführer
– 1 Polizeidrohne
– 1 Streife der Autobahnpolizeiinspektion
– 7 Hundeführer und 9 Helfer der Rettungshundebrigade
– 10 Hundeführer und 8 Helfer der RHS Samariterbund.