Am 30. Mai, am Nachmittag, wurde eine 63-jährige Salzburgerin Opfer eines Betrugs, der als Tochter-Sohn-Betrugsmasche bekannt ist. Sie erhielt eine SMS von einer Person, die sich als ihre Tochter ausgab und angab, dass ihr Handy kaputt sei. Die Frau wurde aufgefordert, über eine Social-Media-Plattform Kontakt aufzunehmen. Daraufhin folgte sie der Aufforderung und überwies nach mehreren Anfragen insgesamt knapp 5.000 Euro mittels Echtzeit-Überweisung auf ein österreichisches Konto. Als sie später ihre tatsächliche Tochter erreichte, stellte sie fest, dass sie betrogen worden war und erstattete Anzeige. Ein Versuch ihrer Bank, die Beträge zurückzuüberweisen, blieb erfolglos. Die Ermittlungen zum Vorfall sind derzeit im Gange.
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