Am 17. Juni 2025 um 15:30 Uhr traf eine Streife der Bereitschaftseinheit Kärnten in der Gemeinde Arnoldstein, Bezirk Villach Land, einen 23-jährigen Mann aus Rumänien an, der mit Fassadenreinigungsarbeiten beschäftigt war. Bei weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass diese Arbeiten den Hausbesitzern, einem 85-jährigen Mann und seiner 80-jährigen Frau, zu einem deutlich überhöhten Preis angeboten wurden. Es wurde festgestellt, dass es sich um gewerbsmäßigen Betrug handelte. Der Mann wurde daraufhin zur sofortigen Vernehmung zur Polizeiinspektion Arnoldstein gebracht.
Das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) erließ einen Festnahmeauftrag, sodass der Rumäne in das Polizeianhaltezentrum Villach überführt wurde. Das BFA wird ein Aufenthaltsverbot gegen den Mann verhängen und plant, ihn zeitnah aus dem Bundesgebiet abzuschieben. Zudem wurde eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt wegen gewerbsmäßigen Betrugs erstattet.