Leoben
Am Freitagnachmittag, dem 2. Mai 2025, wurde aufgrund erhöhter Kohlenmonoxidwerte ein Mehrparteienhaus in der Straußgasse in Leoben evakuiert. Nach aktuellem Stand gab es keine Verletzten.
Der CO-Melder in der Wohnung einer Bewohnerin schlug gegen 13:30 Uhr Alarm, woraufhin die Feuerwehr informiert wurde. Bei ihrem Eintreffen im Gebäude reagierte auch der CO-Melder der Feuerwehr, was zur Evakuierung des gesamten Objekts führte.
In dem Mehrparteienhaus befinden sich 12 Wohnungen, von denen fünf bewohnt sind. Um sicherzustellen, dass sich keine Personen in den Wohnungen aufhielten, wurden sowohl telefonische Abfragen als auch Wohnungsöffnungen durchgeführt.
Nach der Durchlüftung des Hauses begann ein verantwortlich für die Wartung der Gasthermen mit der Ursachenermittlung, die jedoch keine positiven Ergebnisse lieferte. Daraufhin entschied die zuständige Baupolizei der Stadt Leoben, zwei Wohnungen zu sperren, in denen ebenfalls erhöhte Werte festgestellt wurden. Die Ursachenermittlung wird in der kommenden Woche fortgesetzt. Zwei Bewohner konnten vorübergehend nicht in ihre Wohnungen zurückkehren und fanden alternative Unterbringungsmöglichkeiten.