Am 29. Juni 2025 ereigneten sich mehrere Vorfälle in der Region Wien, die zu kritischen medizinischen Notfällen führten.
Um 16:10 Uhr fanden am Familienbadestrand an der Neuen Donau in 1210 Wien ein 28-jähriger Mann und seine Begleiter sich in einer Notlage. Dieser ging im Wasser unter und wurde von Zeugen gerettet. Nach der Übergabe an die Berufsrettung Wien wurden bei ihm Reanimationsmaßnahmen durchgeführt. Im kritischen Zustand wurde er mit dem Wiener Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Um 18:00 Uhr wurde im Bereich der Neuen Donau, in Höhe der Raffineriestraße in 1220 Wien, eine 85-jährige Frau von Bekannten und Passanten bewusstlos aus dem Wasser geholt. Die Reanimation wurde durch Polizisten bis zum Eintreffen der Berufsrettung fortgesetzt. Die Frau wurde auf eine Intensivstation gebracht, verstarb jedoch später.
Um 18:15 Uhr kam es an der Rudolf-Nurejew-Promenade in 1220 Wien zu einem weiteren Vorfall. Ein 41-jähriger Mann trieb leblos mit dem Kopf unter Wasser, etwa 100 Meter vom Ufer entfernt. Zeugen brachten ihn an Land und initiieren die Reanimation. Diese wurde von der Berufsfeuerwehr Wien sowie anschließend von der Berufsrettung Wien fortgeführt. Der Mann wurde im kritischen Zustand mit dem Wiener Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert.
Um 20:35 Uhr reanimierten Beamte der Bereitschaftseinheit eine achtjährige Schülerin, die zuvor einige Minuten im Wasser des Badeteichs Hirschstetten in 1220 Wien getrieben hatte. Ihre Eltern hatten die Einsatzkräfte alarmiert. Die Reanimation wurde von der Berufsrettung Wien übernommen, und das Kind wurde in akuter Lebensgefahr mit dem Wiener Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.