In der Nacht vom 28. auf den 29. November 2025 führte die Landesverkehrsabteilung mobile Geschwindigkeitsmessungen auf der Rheintalautobahn durch. Kurz nach Mitternacht beobachtete eine Zivilstreife in Dornbirn, dass zwei Fahrzeuge mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der regennassen Fahrbahn in Richtung Deutschland fuhren.
Ein 34-jähriger Mann aus Deutschland wurde mit 240 km/h anstelle der zulässigen 110 km/h in der Nacht angehalten, während er zwei Mitfahrerinnen in seinem PKW hatte. Das zweite Fahrzeug, ein in der Schweiz zugelassenes Auto, wurde mit 211 km/h gemessen.
Die Zivilstreife konnte den deutschen Fahrzeuglenker anhalten, sein Wagen wurde vorläufig beschlagnahmt und der Führerschein entzogen. Das Schweizer Fahrzeug entkam, es wurden jedoch Ermittlungen zur Identität des Fahrers eingeleitet.
Zusätzlich wurden bei weiteren Kontrollen in derselben Nacht zwei alkoholbeeinträchtigte sowie drei unter dem Einfluss von Drogen stehende Fahrzeuglenker aus dem Verkehr gezogen. Diese Personen werden an die zuständige Bezirkshauptmannschaft angezeigt.
Die Polizei weist darauf hin, dass in der Vorweihnachtszeit verstärkt mit Kontrollen zu rechnen ist.
