Am 13. November 2025 erhielt ein 40-jähriger Mann aus Spittal an der Drau eine SMS von einem bislang unbekannten Absender mit dem Namen „finanzonline.at“. Der Inhalt der Nachricht enthielt einen Link, der zur einer täuschend echt aussehenden, gefälschten Website des offiziellen Portals FinanzOnline führte. Kurz nach dem Öffnen des Links erhielt der Mann einen Anruf von einer vermeintlichen Mitarbeiterin seiner Bank, die ihm mitteilte, dass es soeben zu mehreren nicht autorisierten Transaktionen gekommen sei. Um diese Transaktionen zu verhindern, müsse er angebliche Rücküberweisungen über seine Banking-App bestätigen. In der Annahme, die Überweisungen rückgängig zu machen, bestätigte der Mann mehrere Transaktionen und gab dabei einen Betrag im niedrigen fünfstelligen Eurobereich frei.
Die Polizei weist erneut darauf hin, dass offizielle Behörden oder Banken niemals über SMS oder Telefon zur Eingabe oder Bestätigung sensibler Daten auffordern.
