Am 02. Dezember 2025 ereignete sich gegen 07:30 Uhr auf der Rheintalautobahn A14 in Fahrtrichtung Tirol, im Bereich Dornbirn Nord, ein Auffahrunfall, an dem fünf Fahrzeuge beteiligt waren. Der Unfall wurde durch eine beginnende Staubildung infolge erhöhten Verkehrs verursacht.
Ein 45-jähriger Pkw-Lenker erkannte das Stauende rechtzeitig und reduzierte seine Geschwindigkeit. Ein nachfolgender 29-jähriger Fahrer reagierte jedoch zu spät und prallte – trotz einer Notbremsung – auf das vorausfahrende Fahrzeug. Zwei weitere Fahrer, im Alter von 26 und 53 Jahren, konnten rechtzeitig anhalten. Ein 53-jähriger nachfolgender Fahrer bemerkte das stehende Verkehrsgeschehen ebenfalls zu spät und fuhr auf, woraufhin mehrere Fahrzeuge ineinandergeschoben wurden.
Drei Personen erlitten bei dem Unfall leichte Verletzungen, eine weitere Person wurde unbestimmten Grades verletzt. Drei der Verletzten wurden mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus Dornbirn gebracht; ein weiterer Fahrer mit einer leichten Schürfwunde suchte eigenständig ärztliche Hilfe auf.
Drei der fünf beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Während der Unfallaufnahme und der anschließenden Aufräumarbeiten blieb die Überholspur zwischen 07:30 und 09:00 Uhr gesperrt. Auch die Autobahnauffahrt Dornbirn Nord in Richtung Tirol war vorübergehend geschlossen. Diese Sperren führten zu erheblichem Rückstau bis nach Bregenz und auf angrenzenden Straßen. Nach der Freigabe der Fahrspuren verbesserte sich die Verkehrssituation rasch.
Ein Alkotest bei allen Beteiligten ergab negative Werte.
